Angebot
Schwerpunkte
Klinische Umweltmedizin
Die Klinische Umweltmedizin befasst sich mit der Wahrnehmung, Diagnose und besonders mit der Therapie umweltassoziierter Erkrankungen und Stressoren (z.B. Wohnraumgifte, Schwermetalle, elektromagnetische Felder, aber auch Viren, Bakterien und Pilze).
Sie ist patientenbezogen, individualmedizinisch und kurativ ausgerichtet.
Angewandte Immunologie
Die angewandte Immunologie befasst sich mit der funktionellen und ursachenbezogenen Diagnostik von Immunfunktionsstörungen mittels moderner wissenschaftsbasierter Laborverfahren sowie der Verbesserung oder Wiederherstellung der natürlichen Immunfunktion mit biologischen Mitteln.
Folgende immunassoziierte Erkrankungen sind mit Hilfe der Angewandten Immunologie positiv beeinflussbar:
- Infektanfälligkeit, chronische Infekte
- Post/Long COVID Syndrom
- Allergien
- Chronische Entzündungen
- Tumorerkrankungen
- Autoimmunerkrankungen
Mitochondriale Medizin
Mitochondrien sind Zellbestandteile (auch Organellen genannt), die sich in fast jeder unserer Körperzelle befinden und auch „Kraftwerke der Zelle“ genannt werden, weil sie der Zelle die notwendige Energie für alle lebenswichtigen Prozesse bereitstellen. Je nach Aufgabe der Zelle befinden sich mehr oder weniger Mitochondrien in den verschiedenen Zelltypen. Die meisten Mitochondrien enthält die Eizelle (bis zu mehreren 100 000 Mitochondrien). Mitochondriale Funktionsstörungen können Auslöser chronischer Erkrankungen sein. Umgekehrt können z.B. chronische Infekte zu mitochondrialen Störungen führen. Die mitochondriale Medizin befasst sich nun mit der Erkennung und Verbesserung dieser Funktionsstörungen, indem sie die in den Mitochondrien ablaufenden biochemischen Prozesse mittels moderner Laboruntersuchungen erkennt, um dann geschädigte Mitochondrien zu reparieren oder zu erneuern. Hierbei kommen Mikronährstoffe, Mineralien, Spurenelemente sowie die richtige Ernährung und Lebensführung zum Einsatz.
„Chronische Krankheiten entstehen meist durch Funktionsstörungen der Mitochondrien und können durch die Mitochondriale Medizin behandelt werden.“
PD Dr. Bodo Kuklinski
Biologische Schmerztherapie
Eine Schmerztherapie, welche natürliche und biologische Heilmittel sowie regulationsmedizinische Verfahren (z.B. Akupunktur, Neuraltherapie, Low Level Lasertherapie, Magnetfeldtherapie) anwendet.
Darmgesundheit / Symbioselenkung
„Den Leib soll man nicht schlechter behandeln als die Seele“
Hippokrates von Kos
Das „Superorgan“ Darm hat eine immense Bedeutung für unsere Gesundheit und die Entwicklung von Krankheiten. Der Darm produziert 70-80% unserer Immunzellen zur Abwehr von Krankheiten. Mit ca. 400 m² stellt er die größte Kontaktfläche zur Außenwelt dar. Er beherbergt Trillionen von Mikroorganismen, die als humanes gastrointestinales Mikrobiom bezeichnet werden. Die rasch gestiegenen Forschungserkenntnisse der letzten Jahrzehnte zeigen auf, in welchem Ausmaß das humane Mikrobiom an den physiologischen Entwicklungen und Funktionen des Organismus beteiligt ist und wie stark es die Entstehung von Krankheiten beeinflusst, welche keinesfalls nur auf den Magen-Darm-Trakt beschränkt sind.
Im Rahmen der Behandlung chronischer Krankheiten nimmt folglich die Therapie des Darms einen entscheidenden Stellenwert ein und ist daher einer der ersten Behandlungsschritte.
Bioidentische Hormontherapie
Das Grundprinzip der Bioidentischen Hormontherapie (BHT) besteht darin, Hormondefizite im Körper mit bioidentischen Hormonen natürlichen Ursprungs auszugleichen, die völlig den körpereigenen Hormonen entsprechen.
Hormone sind lebenswichtige Botenstoffe, die für die Regulation einer Vielzahl von Prozessen in unserem Körper maßgeblich verantwortlich sind. Fehlen sie (z.B. nach operativer Entfernung einer endokrinen Drüse), oder sind sie z.B. alters- oder krankheitsbedingt nur in ungenügender Menge vorhanden, gerät der Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht und kann Körper und Psyche beeinträchtigen.
Je nach Ausmaß der Beschwerden können Hormonmangelzustände dann durch bioidentische Hormongaben in verschiedenen Darreichungsformen ausgeglichen werden.
Chronisches Erschöpfungs-Syndrom / Long – und Post-Covid-Syndrom / Post-Vakzin-Syndrom
Seit der Corona-Pandemie wird von einem neuen Krankheitsbild, dem sogenannte Long-oder Post-Covid-Syndrom, das dem Chronischen Erschöpfungs-Syndrom sehr ähnelt und durch das SARS- CoV-2-Virus ausgelöst wird, gesprochen.
Ähnliche Symptome können auch nach Impfungen auftreten und werden dann als Post-Vakzin-Syndrom bezeichnet.
Die Symptome sind sehr vielfältig. Häufige Symptome sind anders nicht erklärbare Müdigkeit und Fatigue, Leistungsdefizite und kognitive Störungen wie z.B. Einschränkungen, insbesondere des Kurzzeitgedächtnisses, Kopfschmerzen, Schlafstörungen sowie Riech- und Schmeckstörungen. Das Spektrum der berichteten Symptome ist aber viel breiter, dazu zählen z.B. pulmonale, kardiovaskuläre, hämatologische, rheumatologische, dermatologische und endokrinologische Symptome, die auch, aber nicht nur, in Abhängigkeit vorbestehender Grunderkrankungen auftreten können.
Bisher gibt es dafür keine beweisende Labordiagnostik.
Dennoch ist es möglich und notwendig, die Diagnose zu stellen, damit die Betroffenen Hilfe bekommen.
Stressmedizin
Hippokrates (* um 460 v. Chr. auf Kos) stellte bereits fest:
„Leben bedeutet, das Gleichgewicht zwischen Körper und Seele zu finden.“
Stress ist für viele Menschen in der heutigen Zeit ein Problem, und chronischer Stress kann sogar krank machen.
Er wird daher immer mehr zu einer medizinischen Herausforderung. In der Stressmedizin geht es darum, die krankmachenden Stressoren (z.B. umweltbedingte, soziale oder berufliche Stressoren) in einer ausführlichen Anamnese herauszufinden. Mittels Labordiagnostik und einer HRV-Messung (Herzratenvariabilitätsmessung) können weitere krankmachende Faktoren eingegrenzt werden.
Darauf aufbauend erfolgt die Therapieplanung.

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Therapie

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Häufig Gestellte Fragen
